Kuba

Im Juli 2019 war Toni mit 2 Freunden 3 Wochen lang in Kuba unterwegs. Motivation für die Reise war, dass einer der Freunde zu einer Hochzeit eingeladen war und dadurch die Idee aufkam, zuvor eine Rundreise durch Kuba zu machen. Die Entscheidung war schnell getroffen und so ging die Planung los.

Oldtimertour am Malecon in Havanna, Kuba

Inhalt

  1. Reisebeginn und Wissenswertes
  2. Santiago de Cuba
  3. Camagüey
  4. Cayo Coco
  5. Santa Clara
  6. Trinidad
  7. Cienfuegos
  8. Havanna
  9. Fazit

Reisebeginn und Wissenswertes

Wichtig für die Einreise nach Kuba sind ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass, eine Touristenkarte, sowie ein Nachweis über eine in Kuba gültige Krankenversicherung. Die Touristenkarte bekommt ihr vom kubanischen Konsulat in Berlin, euerm Reiseveranstalter oder auch bei einigen Fluggesellschaften am Flughafen. Wir haben uns die Touristenkarte damals vom Konsulat zuschicken lassen. Für die Krankenversicherung schaut ihr einfach bei eurer Auslandskrankenversicherung nach, ob diese in Kuba gültig ist und lasst euch am besten eine Bestätigung der Versicherung in spanischer Sprache zuschicken (Englisch ist auch ok). Dass Spanisch die beste Option ist, haben wir auf unserer ganzen Reise immer wieder feststellen müssen. Wir konnten damals nur wenige Brocken spanisch und waren daher oft auf die Hilfe der Hosts in den Unterkünften angewiesen. Abseits von Leuten aus der Tourismusbranche sprechen nur Wenige Englisch in Kuba. Auch ein schnelles googlen der benötigten Worte ist auf Kuba nicht immer möglich, da die Nutzung des Internets nur an öffentlichen Plätzen oder Hotels möglich ist. Und das auch nur, wenn ihr euch zuvor eine Guthabenkarte des staatlichen Telekommunikationsanbieters ETECSA gekauft habt (ca. 1€/h). Diese Karten bekommt man in ETECSA-Shops, Hotels, am Flughafen, oder auch überall schwarz zu kaufen. Ein Euro entspricht zurzeit übrigens ungefähr 26 CUP (Peso Cubano). Als wir 2019 da waren, gab es für Ausländer noch den Peso Convertible, kurz CUC. Dieser wurde jedoch Anfang 2021 abgeschafft und nun gibt es nur noch die Währung der Einheimischen. Zahlen sollte man, wo es geht, am besten mit der Kreditkarte. Taxis, private Restaurants oder Unterkünfte (außer Hotels) lassen sich jedoch oft nur bar bezahlen. Habt daher immer einen kleinen Vorrat an Bargeld dabei, egal ob Euro oder CUP.

Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet wie wir unsere Reisen planen und welche Plattformen wir dabei nutzen, schaut auf unserer Seite Reiseplanung vorbei.

So, und jetzt zur Reise: Der einzige Flughafen, den man von Deutschland anfliegen kann ist in Havanna. Die Flüge dahin haben wir, aufgrund des günstigsten Angebots, bei Condor (ca. 940€ p.P.) gebucht. Da wir unsere Rundreise jedoch ganz im Südosten der Insel, in Santiago de Cuba, beginnen wollten, haben wir ebenfalls noch einen Inlandsflug von Havanna nach Santiago (CubanaDaAvacion, ca. 110€) gebucht. Allen Kubanern, denen wir von diesem Flug erzählten, hielten uns für verrückt und erzählten uns, dass sie niemals einen Inlandsflug machen würden. Nach kurzer Recherche waren die Gründe dafür auch schnell gefunden. Die kubanischen Airlines sind, sagen wir mal, wenig vertrauenswürdig. Davon kann ich also nur abraten und würde es auch selbst nicht wieder tun, obwohl bei uns glücklicherweise alles glatt gelaufen ist.

Santiago de Cuba

In Santiago de Cuba angekommen checkten wir in die einzig bereits vor Beginn der Reise gebuchte Unterkunft, das Hostal Girasol, ein. Die Unterkunft war ein typisches Casa Particular, wie man die Pensionen, oder auch Gasthäuser, auf Kuba nennt. Überall wo ein blaues Doppel-T am Haus zu sehen ist, kann man in Kuba für relativ wenig Geld (20-30€ p.P.) übernachten. Das Casa ist definitiv sehr zu empfehlen. Die Zimmer waren in Ordnung und das Frühstück sehr gut für kubanische Verhältnisse. Vor allem aber haben wir die Gastgeberin Dana sehr ins Herz geschlossen. Egal ob wir einen Fahrer, einen Tipp für den Abend oder eine Unterkunft bei unserer nächsten Station Camagüey brauchten, Dana war immer mit guter Laune und einer Lösung zur Stelle.

Blick über die Dächer von Santiago de Cuba

In den ersten Tagen haben wir dann zunächst die Stadt erkundet. Obwohl es unerträglich heiß war, hat es sich gelohnt viele Stunden in der Stadt herumzulaufen. Man findet überall interessante und auch sehr schöne Orte. Bspw. haben wir einige Zeit am Parque Cespedes verbracht. Dieser Platz, mit öffentlichem WLAN, ist umgeben von einigen Restaurants und vor allem der Kathedrale von Santiago de Cuba. Der Aufstieg auf den Turm der Kathedrale lohnt sich sehr. Wie ihr auf den Bildern seht, hat man einen super schönen Blick über die Stadt.

Wie es sich für richtige Touris auf Kuba gehört, haben wir uns natürlich auch die Bacardi Rum Factory angeschaut. Ein kleines Museum, in dem man einen Einblick von den Anfängen der Rumherstellung bekommt und diesen auch probieren kann. Hergestellt wird dort jedoch kein Rum mehr. Wenn man nach der Rumverkostung noch nicht genug hat, kann man der Avenida Jesus Menendez entlang des Hafenbeckens folgen und an einem der dort ansässigen Biergärten verweilen. Beim Thema Bier ist darauf zu achten nach Bucanero Ausschau zu halten. Das ist das mit Abstand beste Bier auf Kuba. Verbreiteter ist leider Crystal, was man kalt auch trinken kann, aber für deutsche Verhältnisse schmeckt es nach sehr, sehr wenig.

Die Abendveranstaltungen wurden uns von der Stadt und ihren Bewohnern mehr oder weniger vorgegeben. Wir waren zufällig genau zum Karneval in Santiago. Und wie wir uns erzählen lassen haben ist das DER Karneval von Kuba. Anders als bei uns verkleiden sich die Menschen hierbei nicht (außer natürlich die Tänzer*innen bei den Paraden), sondern feiern einfach ein riesiges Volksfest. Der Karneval findet nahezu ausschließlich auf einigen großen Straßen und vor allem unter freiem Himmel statt. Man sollte sich einen Becher oder eine PET-Flasche mitnehmen, da Bier und auch andere Getränke aus großen Behältern ausgeschenkt werden.

An einem der nächsten Tage haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns in Richtung des Parque Nacional de Gran Piedra gefahren hat. Die Fahrt in die Berge dauert ca. 40min. Wir haben am Restaurant de La Gran Piedra geparkt und sind von dort aus unzählige Stufen zum Aussichtspunkt La Gran Piedra gelaufen. Man ist dort ca. 1200m hoch und es ist deutlich kühler als unten an der Küste, was den Aufstieg sehr viel erträglicher macht.

Vom Aussichtspunkt sind wir weiter zu einer ehemaligen Kaffeeplantage, der Cafetal La Isabelica gelaufen. Auf dem Weg dahin kommt man an der Cafetaria 1234 vorbei, wo man sich sehr gemütlich einen traditionell gebrühten kubanischen Kaffee genehmigen und sich für die letzten Meter zur Plantage stärken kann. Nach weiteren 10min Fußmarsch kommt man zu besagter Cafetal La Isabelica, einem Museum über eine alte Kaffeeplantage. Der Guide vor Ort bringt einem im wilden Mix aus Englisch und Spanisch die Geschichte der Plantage und der kubanischen Kaffeeherstellung näher. Wir fanden das ziemlich interessant, aber selbst wenn man sich nicht dafür interessiert, ist die schöne Anlage des Museums auf jeden Fall einen Ausflug wert. Den Rest des Tages haben wir nach kurzer Fahrt am Playa de Siboney verbracht, einem gemütlichen kleinen Strand in der Nähe.

Camagüey

Die nächste Station unserer Reise war Camagüey. Für die Fahrt dahin haben wir uns für ein Taxi Collectivo entschieden. Das sind Taxis, die erst in Richtung eines bestimmten Ziels aufbrechen, wenn sie genug Fahrgäste zusammen haben. Wir waren zu dritt, daher war es meist kein Problem noch eine 4. Person zu finden, die das gleiche Ziel hatte wie wir. Diese Art Taxi ist günstiger als ein Normales. Camagüey ist eine der größten Städte von Kuba, dafür aber verhältnismäßig ruhig. Auffällig sind die vielen Kirchtürme in der Stadt und die sehr gut erhaltenen bzw. restaurierten Gebäude der Altstadt. Leider waren wir während eines Feiertags (26.07. Tag des Angriffs auf die Moncada-Kaserne) hier, weshalb die Stadt ziemlich ausgestorben war und es auch sehr schwer war an Bargeld zu kommen. Die Automaten waren schon am Tag vor dem Feiertag größtenteils außer Betrieb. Davon abgesehen war Camagüey wirklich ein Hingucker. Es bietet aufgrund der vielen Kirchen und Museen, jede Menge Sehenswürdigkeiten, die man sich anschauen kann und sollte.

In einem Reisebüro vor Ort haben wir dann die nächste Station unserer Reise gebucht. Es ging nach Cayo Coco. Bezahlen konnte man im Reisebüro übrigens wieder nur bar. Ihr erinnert euch…Bargeld…war ein riesen Thema in Camagüey.

Cayo Coco

Cayo Coco war ein absolutes Kontrastprogramm zu unserer restlichen Reise. Es gibt hier quasi nur All-Inclusive-Hotels und man sieht nur ausländische Gäste. Nach der ersten Woche Kuba und den vielen Stunden des Erkundens war das genau das richtige für uns. Nach Cayo Coco sind wir mit einem Taxi gefahren. Wie man auf den Bildern sieht führt lediglich ein 17km langer Steindamm zur Insel. Die ist auch die einzige Verbindung zum Rest von Kuba. Wir haben dort 3 ganz klassische Tage All Inclusive-Urlaub mit sehr viel Essen am Buffet, sehr vielen Stunden an Strand und Pool, aber auch einem Tauchausflug, verbracht. Mehr gibt es dazu auch gar nicht zu berichten.

Santa Clara

Erholt und Relaxed haben wir uns anschließend auf den Weg nach Santa Clara im Herzen Kubas gemacht. Nach einer knapp 4-stündigen Taxifahrt checkten wir, wie in den Städten davor, in einem Casa Particular ein. Anders als zuvor hatten wir jedoch keines vor unserer Ankunft gebucht oder reserviert. Das war allerdings überhaupt kein Problem, die blauen Zeichen der Casa Particulares waren häufig zu sehen und man konnte sich nach Belieben eines aussuchen. Was man bei der Suche nach einem Casa häufig erlebt ist, dass man von Leuten angesprochen wird, die einem eine Unterkunft anbieten und einen hinführen wollen. Falls man darauf einsteigt, bekommen diese Leute eine Provision, die auf den eigentlichen Preis der Unterkunft obendrauf kommt. Es ist also günstiger direkt zu einem Casa Particular zu gehen.

Unser Casa lag in der Nähe des Parque Leoncio Vidal, der dadurch zu unserem Dreh- und Angelpunkt des Aufenthaltes in Santa Clara wurde. Hier gibt es WLAN, zahlreiche Monumente und in nächster Nähe viele Bars und Restaurants. Einige der Bars befinden sich auf den Dächern der umliegenden historischen Gebäude. Im empfehle euch unbedingt eine solche Rooftop-Bar aufzusuchen, allein schon, weil die Gebäude von innen wirklich sehr eindrucksvoll sind. Des Weiteren hat man von oben einen schönen Blick über die Stadt. Am Parque Leoncio Vidal findet man auch immer Taxis oder Colectivos, die einen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt bringen. Santa Clara ist eine sehr geschichtsträchtige Stadt, da Che Guevara hier seinen wohl größten militärischen Coups landete, als er und seine Truppen einen Panzerzug des damaligen Diktators Batista überfielen und zum Entgleisen brachten. Daran erinnert das Denkmal Tren Blindado mit seinen 4 restaurierten Wagons. Ein weiteres Must-See in Santa Clara ist die riesige Gedenkstätte Che Guevaras, das Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara. Hier wird dem Freiheitskämpfer mit einem Museum, einer Bronzestatur und einem Mausoleum gedacht. Je nachdem wie geschichtsinteressiert ihr seid, kann man hier mehrere Stunden verbringen um sich alles anzuschauen.

Die Stadt hat auch durch ihre große Universität viel Kultur und Nachtleben zu bieten. Wenn ihr abends etwas trinken oder feiern möchtet, kann ich euch auf jeden Fall El Mejunje empfehlen. Wir waren hier jeden Abend, weil es uns so gut gefallen hat.

Trinidad

Bei der nächsten Etappe unserer Reise hatten wir das Vergnügen, die charmante Stadt Trinidad zu besuchen. Wie in vielen kubanischen Städten, gibt es hier eine Fülle an farbenfrohen Gebäuden und einladenden Straßen, aber was Trinidad wirklich auszeichnet, ist seine atemberaubende Naturlandschaft. Ein besonderes Highlight unserer Reise war ein Ausflug zum Wasserfall Pilon. Das kristallklare Wasser und die umliegende tropische Vegetation haben uns absolut beeindruckt. Ein absolutes Muss für Naturliebhaber unter euch. Wir sind damals mit dem Pferd zum Wasserfall geritten. Das würde ich nicht noch einmal machen. Die Pferde werden teils sehr schlecht gehalten und unser Guide war wirklich sehr grob zu den Pferden. Also sucht euch lieber einen Fahrer oder macht eine Wanderung.

Ein weiteres Highlight war ein Ausflug zum Playa La Boca, einem wunderschönen Strand, der nur eine kurze Fahrt von Trinidad entfernt ist. Hier kann man super entspannen, schwimmen und einfach die Sonne genießen.

Natürlich haben wir uns auch die Höhlendisko von Trinidad angeschaut. Für den Anstieg dahin, sollte man sich auf jeden Fall was zu trinken mitnehmen. Wie viele andere Touristen wollten wir hier das Nachtleben auf einer Tanzfläche in mitten einer natürlichen Höhle erkunden. Es war wirklich eine coole Erfahrung, an einem so besonderen Ort zu feiern.

Abschließend kann ich sagen, dass Trinidad ein Muss für alle Kuba-Reisenden ist. Die Kombination aus historischen Gebäuden, wunderschöner Landschaft und den freundlichen Einheimischen machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Cienfuegos

Anschließend ging es für uns weiter nach Cienfuegos, für mich neben Havanna die schönste Stadt unseres Trips. Cienfuegos ist für seine atemberaubende Architektur, seine beeindruckende Küste und seine reiche Kultur bekannt. Die Stadt wurde 1819 von französischen Einwanderern gegründet und spiegelt bis heute die französische Kolonialarchitektur wider. Entlang der Straßen findet man viele koloniale Gebäude und Paläste, die einzigartige Akzente aufweisen.

Einer der ersten Orte, die wir besucht haben und eine der Hauptattraktionen von Cienfuegos, war der Parque Jose Marti. Der Park ist zentral gelegen und bietet ein großartiges Ambiente zum Entspannen und Genießen. Wir haben uns in den Schatten gesetzt und bei einem kühlen Bier das Treiben um uns herum beobachtet. Es ist auch ein großartiger Ort, um die lokale Kultur zu erleben, da es viele einheimische Künstler und Musiker gibt, die hier auftreten. Der Park ist umgeben von historischen Gebäuden, einschließlich des wunderschönen Teatro Tomas Terry.

Ebenfalls bietet sich ein Spaziergang entlang des Malecon de Cienfuegos, bis zum Mirador de la Punta an. Man spaziert entlang der Küste und hat am Ende einen wunderschönen Blick vom Mirador. Wir haben uns entschlossen, im nahegelegenen Restaurant Camila’s zu essen, welches direkt am Wasser gelegen ist und eine unglaubliche Aussicht auf das Meer und die Umgebung bietet. Das Essen dort war sehr lecker.

Insgesamt hat mir Cienfuegos besonders gut gefallen. Es ist eine wunderbare Stadt, die ich jedem empfehlen würde, der Kuba besucht. Die Architektur, die Küste und die lokale Kultur sind einfach unglaublich und es gibt so viele Dinge zu sehen und zu erleben.

Havanna

Last but not least waren wir natürlich auch in der Hauptstadt Havanna. Havanna ist eine Stadt voller Kontraste und Überraschungen. Unsere Unterkunft befand sich in der Nähe des Kapitols, einer atemberaubenden Sehenswürdigkeit, die uns bei unserer Ankunft sofort beeindruckt hat. Wir waren jedoch überrascht, als wir uns nur wenige Meter vom Kapitol entfernten. Die Straßen waren sehr ärmlich und dreckig. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist hier im Herzen von Kuba besonders krass zu beobachten.

Eines unserer Highlights in Havanna war eine Oldtimerfahrt entlang des Malecon. Der Malecon ist eine Promenade, die entlang der Küste verläuft und die sich ideal für eine Fahrt in einem der vielen klassischen amerikanischen Autos eignet. Die frische Meeresbrise im Caprio war sehr angenehm und wir genossen den Ausblick auf das Meer und die beeindruckenden Gebäude entlang des Malecon. Am Abend treffen sich hier viele Leute um zu trinken und abzuhängen.

Ein weiteres Erlebnis war der Besuch der Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro, die wir mit der Fähre erreichten. Von der Festung aus hatten wir eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt und das Meer. Außerdem bekommt man in der Festung einen guten Einblick in die Geschichte von Havanna. Sehr zu empfehlen! Am Abend waren wir auf der Suche nach dem Nachtleben von Havanna, aber wir mussten feststellen, dass es sehr versteckt stattfindet. Es gab nur wenige Clubs und Bars, die wir finden konnten, aber das hat uns nicht davon abgehalten, die Stadt bei Nacht zu erkunden. In den Clubs, die wir gefunden haben, wurde trotz teils unerträglicher Hitze ausgelassen getanzt. Wer es etwas ruhiger mag, sollte eine der vielen Roof Top Bars in Havanna besuchen. Auf teils unscheinbaren Gebäuden findet man super schöne Bars mit genialem Ausblick über die Stadt.

Kapitol in Havanna

Fazit

Unsere Kubareise war ein unvergessliches Abenteuer voller spannender Eindrücke und Erlebnisse. Die Vielfalt der Landschaften, die beeindruckende Geschichte des Landes und der Erfindungsreichtum der Menschen haben mich wirklich fasziniert. Obwohl es auch einige Herausforderungen, wie die mangelnde Infrastruktur und Versorgungslage, gab, hat mich die Schönheit des Landes begeistert. Ich bin dankbar für diese unvergessliche Erfahrung und würde jederzeit wieder nach Kuba reisen, um noch mehr von der faszinierenden Insel zu entdecken. Was wir definitiv versäumt haben ist ein Abstecher ins Valle de Viñales. Wir hatten trotz 3 Wochen Aufenthalt leider keine Zeit mehr während unserer Reise. Nach allem was wir seitdem gehört und gesehen haben, ein großer Fehler. Naja nächstes Mal dann…

Wenn ihr noch mehr über Kuba erfahren wollt, kann ich euch die Seiten cuba-buddy.de und cuba-vida.de ans Herz legen.


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